Von Jens Fink-Jensen: Das Verwandlungsmeer (1995)

Auf Dänisch

Auf dem gipfel des Berges

Auf dem Gipfel des Berges
Liegt eine Stadt

Umgeben von kräftigen Burgmauern
Schließt sie sich ein
In Geräuschen von Jahrhunderten

Ein Weg streckt sich empor
Zum Tor mit einem Bogen
Dessen Inschrift ich vergaß

Hier sitze ich am Fenster
Am Platz in einer Mauer
Von der Zeit genarbt
Und schaue Über das Land
Woher ich einmal kam

Keiner kann mir länger sagen
Wann oder warum
„Du kannst reisen wann du willst“
Sagen sie immer wenn ich versuche
Ein Gespräch einzuleiten

Doch so lange die Aussicht
Mir Bilder gibt
Für meine Träume
Sehe ich keinen Grund
Mir selbst eine unsichere
Zukunft zu rauben
Indem ich in sie hinaustrete.